Armada - 15 cm Ausgabe des
Lindström-Konzerns |
Artiphon - Die Firma
existierte von 1925 bis 1933. Da sie in jüdischem Besitz war, mußte sie
ihren Betrieb einstellen |
Austroton - Österreicher
Plattenmarke der fünfziger Jahre |
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Dieses Etikett der
Beka wurde vom Ende der Zwanziger Jahre bis zum Ende der Produktion zum
Kriegsende verwendet |
Die Firma Beka war in Berlin
ansässig |
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Brunswick - amerikanische
Plattenmarke, wurde auch in Deutschland vertrieben - das Etikett gibt es
auch in schwarz oder grün |
Capitol - Bekanntes Label der
fünfziger Jahre, hergestellt von der
Telefunkenplatte
GmbH |
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Columbia der späten Fünfziger
Jahre - Ähnlichkeiten mit dem letzten Odeon - Etikett
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Diese Platten sind
teilweise sehr interessant, da hier bekannte Interpreten mitgewirkt haben,
ohne namentlich genannt worden zu sein. |
Die 20 cm Variante
der "Derby"-Platte war der Nachfolger der 25 cm Platte. Es wurde weniger
Material benötigt, deshalb war die Herstellung billiger, ohne daß die
Klangqualität deutlich nachließ |
Auch die amerikanische Firma
Decca bekam große Marktanteile in den 50er Jahren in Deutschland |
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Eine unverkäufliche
Musterplatte
der Deutschen Grammophon |
Deutsche Grammophon
Gesellschaft - Etikett nach dem zweiten Weltkrieg. Es wurde für klassische
Musik verwendet. Hier finden sich Neuaufnahmen, aber auch viele
Nachpressungen von Vorkriegsaufnahmen |
Die
Schallplattenmarke Electrola wurde von der EMI, der Nachfolgegesellschaft
der Grammophone-Gesellschaft und deren beteiligten Gesellschaften der USA
und England in Deutschland Ende der zwanziger Jahre eingeführt. Die
Aufnahmen waren fast ausschließlich
elektrisch aufgenomm
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Dieses
Electrola-Etikett wurde bis in die fünfziger Jahre verwendet. Vor dem
Zweiten Weltkrieg war es dunkelrot, es gab auch gelbe, schwarze und weisse
Etiketten mit goldener Schrift. Die Nachkriegsplatten habe braune oder
hellrote Etiketten auf recht einfachem Papier |
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Gloria-Platte aus den späten
zwanziger Jahren nach der Übernahme durch Lindström |
Gnom - 15 cm Platte für
das Kindergrammophon
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Grammophon der späten
zwanziger Jahre - noch eine akustische Aufnahme. Der Aufkleber "Nur für
den Gebrach in Deutschland bestimmt" zeigt, das die Platten mit der
Bezeichnung "Grammophon" nur in Deutschland verkauft werden durften
Platten für das Ausland wurden unter der Bezeichnung "Polydor" vertrieben |
Grammophon - In den späten
Zwanzigern wurde dann dieses Label eingeführt. Dieses Etikett weist auf
eine elektrische Aufnahme hin. Dieses Etikett kommt in den Farben rot,
hellgrün, blau, violett, grün, braun, schwarz und rot vor |
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Grammophon der vierziger Jahre
mit Bild - solche Sonderausgaben wurden schon in den Zwanzigern
herausgebracht |
Heliodor - deutsche
Plattenmarke der späten Fünfziger Jahr |
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Imperial - Firma, die
Mitte der dreißiger Jahre entstand und bis nach dem zweiten Weltkrieg
produzierte |
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Kallipoe aus Leipzig war lange
eine sehr bedeutende Firma auf dem Schallplattenmarkt - bis zum Anfang der
Dreißiger Jahre |
Kristall - Plattenfirma der
dreißiger Jahre, die überwiegend Unterhaltungsmusik produzierte |
Kristall - spätere Ausgabe
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Ab den Zwanziger Jahren kam
dieses, wohl bekannteste "Odeon"-Etikett heraus. Es kommt in den Farben
dunkelblau, rot und braun vor |
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Parlophon in den 30er
bis 40er Jahren |
In den 50er Jahren kamen
Platten von Philips in Deutschland auf den Markt |
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Polydor war die Auslandsmarke
der deutschen Grammophon,
da im Ausland der Markenname "Grammophon" nicht verwendet werden durfte |
Nach dem zweiten
Weltkrieg wurde die Marke Polydor von der deutschen Grammophon für alle
Aufnahmen von Unterhaltungsmusik eingesetzt.
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Neues" Polydorlabel (1952)
Später wurde dieses Label durch ein orangefarbiges ersetzt
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Gnom eine Kinderplatte von
Polydor |
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Record - eigentlich eine
überklebte
Brillant-Special |
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Clangor -
Schallplatten-Volksverband. Unter diesem Label wurden preiswerte Aufnahmen
angeboten |
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Die Konkursmasse der Ultraphon
wurde von Telefunken aufgekauft. Das Bestellnummernsystem wurde
beibehalten, so daß es viele Platten mit gleichem Inhalt unter beiden
Firmen gibt. Die Etiketten gibt es auch in grün oder rot |
Nachkriegs - Telefunken |
Letzte Serie der 78er
Telefunken - Platten |
Tempo war eine sehr bedeutende
Schallplatte in den Dreißigern und Vierzigern. Die Firma war im Süden von
Berlin ansässig.Die Matrizen- und Bestellnummern sind identisch der bei "Brillant-Special"
verwendeten. |
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Tri Ergon heißt soviel wie
"Das Werk der Drei" und bezieht sich auf die drei Erfinder des sogenannten
Lichttonverfahrens Vogt, Engl und Masolle. Mit diesem Verfahren wurde in
den 20-er Jahren der Tonfilm möglich gemacht. Eine solches Label deutet
darauf hin, dass die Platte im Lichttonverfahren aufgenommen wurde --
heute würde man sagen "ein Stück vom Soundtrack" eines Tonfilmes |
VOX - bedeutender
Schallplattenfirma der zwanziger Jahre. Im VOX-Haus in Berlin, dem
Hauptsitz dieser Firma, fanden die ersten regelmäßigen Rundfunksendungen
ab 1923 in Deutschland statt. Die Etiketten gibt es auch in rot oder grün.
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Woolco ist eine
Billigmarke der späten Zwanziger Jahre. Interpreten und Orchester sind
nicht namentlich benannt. Häufig finden sich hier sehr gute Aufnahmen
bekannter Künstler |
Wuba - 20 cm-Platte,
Billigmarke
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mech. Aufnahme einer
Schallplatte ca 1928 |