Der Phonograph
Der Phonograph „Klangschreiber“
Am 24. November 1877 von Thomas Alva Edison als Patent eingereichte „Sprechmaschine“.
Der wahre Erfinder des „Phonographen“ war Charles Cros, .
Ihm fehlte jedoch das Geld um seine Erfindung zum Patent anzumelden.
Der Phonograph ist
der Vorläufer von Grammophon, Plattenspieler , CD-Player und, und......
Der Phonograph besitzt einen Federmotor, der vor dem Spiel mit einer Kurbel aufgezogen wird. Mit einem Schalthebel setzt man den Antrieb für den Walze und die Spindelführung in Bewegung. Die Rillen der Walze werden von einer Saphirnadel abgetastet, welche die aufgezeichneten Schallwellen über einen kleinen Hebel auf eine Membran in der Schalldose (Reproducer) überträgt. Von der Schalldose werden die Schwingungen direkt in den Schalltrichter geleitet und dort verstärkt. Die Spieldauer beträgt je nach Art der Walze zwei oder vier Minuten
Der Phonograph im Sterkrader Radio Museum
Arbeitsweise eines Phonographen
Der original Edison Home Phonograph
geschlossen, tragbar im Eichengehäuse
mit Hexenhut-Trichter
Der original Edison Phonograph
geöffnet
Der original Edison Home Phonograph
Detailansicht, mit Walze
Detailansicht, der Federmotor
mit Fliehkraftregler
Detailansicht, das Firmenschild
mit Nr.:264235, May 1906
Detailansicht, original Edison Phonograph Walze (Cylinder)
Original Edison Phonograph Schalldose (Reproducer)
mit Saphirnadel
Das Aus für den Phonographen kam von : Emil Berliner, ein Deutscher, der nach Amerika ausgewandert war, Er hatte mit dem Phonographen experimentiert. E. Berliner umging Edisons Patent, indem er ein leicht abgewandeltes Gerät auf den Markt brachte. Als Tonträger nahm er statt einer Walze, eine runde Scheibe, eine Platte. Er nannte es Grammophon. Das dazugehörige Speichermedium: Schallplatte. Der Phonograph konnte nicht mithalten. Ende der 20er Jahre wurden die letzten Aufnahmen auf Walzen angefertigt. Die Produktion des Phonographen 1929 ganz eingestellt.